Lexikon
Holzrahmenbau

...ist die Bildung von flächigen Bauteilen (vorr. Wänden) aus Holzrippen in einer Rahmenkonstruktion. Diese wird mit statisch wirksamen Plattenwerkstoffen zur Aussteifung beplankt. Die Rippenzwischenräume werden mit Dämmstoffen ausgefüllt, somit rücken die statisch wirksame Wandebene und die Dämmebene zu einer zusammen. Vergleichbares ist nur noch im Fachwerk, Stahlständer- oder im Skelettbau möglich. Durch diesen Effekt erlangt man Außenwände mit deutlich geringeren Dicken bei gleichem U-Wert. Was wiederum dazu führt, dass bei gleichen Außenmaßen des Gebäudes die Nutzfläche um bis zu 10% ansteigt. Das entspricht bei einem 100m2 großem Haus bereits einem großzügigem Badezimmer oder dem Technikraum. 

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