F
- Fachwerkbau
...ist eine Bauweise, deren Hauptelemente so genannte Ständer (deshalb wird der Fachwerkbau häufig als "Ständerbau" bezeichnet) sind, diese sind auf Schwellen aufgesetzt und bilden mit den so genannten Rähmhölzern und den waagerecht und diagonalen Riegel ein statisch stabiles System. Die dadurch entstehenden Fachungen werden mit Flechtwerk, Bohlen und Lehm ausgefüllt. Sie erfüllen ausschließlich raumbildende Funktionen. Da für alle Anschlüsse traditionelle Verbindungen wie Überplattungen, Zapfen und Versatze verwendet werden, gestaltet sich der Fachwerkbau oft sehr aufwendig und teuer.
- Fassade
...Bei Holzhäusern ist die Fassadengestaltung nahezu uneingeschränkt. Gängige und moderne Putzsysteme werden ebenso angewandt, wie Stein- oder Holzfassaden
- Fenster
...weisen in der Regel das geringste Dämmniveau der Außenbauteile auf (Transmissionswärmeverluste), allerdings lassen sich erhebliche Solaren Wärmegewinne mit ihnen erzielen. Bei den Fenster wirkt sich die Änderung von k-Wert zu U-Wert für die Energiebilanzierung eines Gebäudes besonders aus. Wurde nach der WSchVo’95 noch ausschließlich mit dem U-Wert der Verglasung gerechnet (U = 1,1 W/(m2K)), wird heute der deutlich schwächere Rahmen mit einbezogen und es ergeben sich für das gleiche Fenster, je nach Rahmentyp merklich schwächere Werte (U = 1,5-2,5 W/(m2K)). Im Vergleich dazu besitzt eine moderne Außenwand einen U-Wert von etwa 0,2 W/(m2K).
- Feuerwiderstandsklasse F 30-B
...heißt, dass brennbare (B) Wände, Decken und Dächer (F) einem definierten "Norm-Brand“ mindestens 30 Minuten (30) Stand halten. Sie bewahren dabei ihre Tragfähigkeit und verhindern den Branddurchschlag in den Nachbarraum.
|
Haben wir Ihr Interesse an einem Beitritt zur "Baugruppe Zur Börse GbR" geweckt? Dann füllen Sie bitte unser Interessentenformular aus. |